Profil
Marc Hauer
Lebenslauf
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Ausbildung
Schule: Kurfürst-Ruprecht Gymnasium, Neustadt a. d. Weinstraße
Studium: Technische Universtität Kaiserslautern
Bachelor: Angewandte Informatik (Fokus auf Elektrotechnik und Robotik)
Master: Angewandte Informatik (Fokus auf Modellierung und KI)
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Qualifikationen:
Master angewandte Informatik
Zertifikat TÜV Qualitätsbeauftrager
Zertifikat Medienpädagogischer Referent des LMZ BaWü
Zertifikat Hochschuldidaktik (fast abgeschlossen) -
Berufliche Stationen
Hilfswissenschaftler an der Technischen Universität Kaiserslautern (Analyse komplexer Netzwerke, Diskrete Modellierung komplexer Systeme, Algorithmen und Datenstrukturen)
Softwareentwickler und 3rd level Supporter bei Insiders Technologies Kaiserslautern
Berater und Dozent bei der TrsutedAI GmbH (in Selbstständigkeit)
Mediendidaktischer Referent bei dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (in Selbstständigkeit)
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Derzeitiger Job
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Doktorand) an der Technischen Universität Kaiserslautern und forsche am Algorithm Accountability Lab.
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Arbeitgeber*in:
Das Land Rheinland-Pfalz und die Technische Universität Kaiserslautern.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Irgendwie alles. Ich mag die Abwechslung.
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Über mich: Spätestens seit KI ein regelmäßiges Thema in den Medien ist, lassen sich viele Fälle finden, in denen sich KI basierte Systeme negativ auf Einzelpersonen, gesellschaftliche Schichten oder die Gesellschaft als Ganzen ausgewirkt haben. In vielen dieser Fällen ist im Nachhinein klar, das hätte man ganz leicht vermeiden können. Und wieso wurde es nicht von anfang an vermieden? Hinterher ist man immer schlauer. Um im Vorfeld möglichst viele Risiken und potentielle negative Auswirkungen ausschließen zu könenn, braucht es strukturierte Verfahren und Weitsicht bezüglich der komplexen Zusammenhänge zwischen KI basierten Systemen und Entwicklern, Nutzern, Betroffenen, Verantwortlichen, ... . Grundlage für beides ist wiederum Wissen und Erfahrung und da KI basierte Technologien noch immer sehr neu sind und ständig weiterentwickelt werden, sind Wissen und Erfahrung nur begrenzt vorhanden. Dazu kommen noch die vielen Fälle, die sich nicht so einfach hätten vermeiden lassen. Herausforderungen, die der Technologie inhärent oder Folgen von gesellschaftlichen Missständen sind und gar nichts (oder wenig) mit der Technologie selbst zu tun haben. Es gibt also noch viel zu tun, viel zu forschen, zu experimentieren, WIssen und Erfahrung zu vermitteln, Prozesse und Produkte zu konzipieren und auf die Probe zu stellen, alte Best Practices zu hinterfragen und neue zu etablieren, etc. Ich habe mir in den Kopf gesetzt meinen Beitrag dazu zu leisten und das ist für mich auch ein Grund dafür mich hier mit euch zu treffen und eure Fragen zu beantworten.
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Über meine Arbeit: Ich forsche dazu, wie man Softwareentwicklungsprozesse und Softwareprodukte (vornehmlich KI) verantwortungsvoll gestalten kann.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Home Office: Ich stehe auf und sitze 5 Minuten später am Rechner um zu recherchieren, zu schreiben, zu organisieren oder mit anderen zu diskutieren. Im Büro: Das gleiche, aber nach 45 Zug- und Busfahrt, in denen ich meistens (nicht arbeitsbezogene Literatur) lese.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde das Geld in die visuell ansprechende Gestaltung von physischen Lehrmaterialien stecken. Tatsache ist, ich bin künstlerisch derartig unbegabt und ungeschickt, dass ich bei meinen Smilies dazu schreiben muss, dass es Smilies sind. Für gestalterische Aufgaben (außerhalb von Powerpoint) muss ich Gefallen einfordern, oder eben jemanden bezahlen.
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Das Auftauchen der Piratenpartei und die Gründe dafür
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mai Thi Nguyen-Kim
Was wolltest du nach der Schule werden?
Reich
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ich hätte das Abitur beinahe nicht (im ersten Anlauf) geschafft
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Vermutlich das gleiche wie jetzt (forschen, beraten, lehren), aber nicht im Rahmen einer Promotion, dafür für mehr Geld
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Habe ich nicht mehr wirklich. Die längste Zeit waren es die Ärzte, the Rasmus, Hammerfall und Blind Guardian
Was ist dein Lieblingsessen?
Pizza, Burger, Lasagne, Fischsuppe (alles selbstgemacht, wichtig!)
Was macht dir am meisten Spaß?
Abwechslung
Erzähl uns einen Witz!
Eltern: "Wenn alle deine Freunde von der Klippe springen, springst du dann etwa auch?" KI: "Ja"
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Meine Kommentare