Profil
Janina Schneider
Lebenslauf
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Ausbildung
2017 – 2020 Universität Bremen, M.Sc. Physik, Spezialisierung Umweltphysik
2013 – 2016 Universität Bremen, B.Sc. Physik
2003 – 2012 Max-Born-Gymnasium Neckargemünd
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Berufliche Stationen
Nach der Schule Bundesfreiwilligendienst im sozialen Bereich (Bürgerhaus), ansonsten nur kleine Ferienjobs z.B. bei Daimler
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Derzeitiger Job
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFKI Forschungsbereich Marine Perception und in der Uniarbeitsgruppe Marine Sensorsysteme
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Arbeitgeber*in:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Zusammenarbeiten und dadurch neue Blickwinkel auf Dinge bekommen
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Über mich: Ich bin Janina und 29 Jahre alt. Eigentlich bin ich Physikerin und habe erst kurz vor Ende meines Studiums mein Interesse für die KI entdeckt - gerade noch rechtzeitig. So stehe ich noch relativ am Anfang meines Arbeitslebens und stoße dabei immer auf Neues zum Entdecken und Lernen!
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Ich bin nach der Schule aus dem Süden Deutschlands in den Norden nach Bremen gezogen und fühle mich hier sehr wohl. Natürlich vermisse ich auch meine alte Heimat, aber dadurch hat man immer einen guten Grund für ein paar Tage weg zu fahren. Allgemein bin ich gerne unterwegs oder treffe mich mit meinen Freunden, die inzwischen auch sehr verstreut in Deutschland leben. Ich mag gute Gespräche und gutes Essen und wenn ich mal einen Ausgleich von der Arbeit brauche bin ich gerne kreativ. Dabei probiere ich auch alles mal aus, ob Acrylmalerei, Linoldruck oder Nähen, hauptsache es macht Spaß!
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Über meine Arbeit: In meiner Arbeit geht es um künstliche Intelligenz in Umweltanwendungen, insbesondere der Meeresforschung.
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Ich arbeite in verschiedenen Projekten, die sich alle mit der Nordsee beschäftigen. Zum Einen geht es da um digitale Abbildungen (Digitale Zwillinge) der Nordsee: was genau das heißt, inwieweit das umsetzbar ist, was dafür alles getan werden muss und wo Machine Learning Algorithmen helfen können. Zum Anderen geht es um die automatische Erkennung von spannenden Ereignissen im Meer, was wiederum Wissenschaftler:innen unterstüzt und so zu neuen Erkenntnissen beitragen kann.
Grundlage meiner Arbeit sind natürlich Daten vom Meer. Wenn ich Glück habe kann ich diese sogar manchmal selber messen. Dabei verbringt man dann ein paar Tage bis Wochen auf einem Forschungsschiff in der Nordsee, was eine schöne und natürlich spannende Alternative zum Büroalltag ist.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Meetings, Paper lesen, Dinge aufschreiben, mit Daten arbeiten, programmieren und vieles mehr
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Normalerweise fange ich so gegen 8 Uhr an zu arbeiten. Mir gefällt es aber, dass man sich seine Zeit flexibel einteilen kann und somit auch mal später anfangen kann, wenn der Abend davor doch etwas länger war. Den Großteil meiner Zeit bin ich im Homeoffice, da ich aus Bremen nach Oldenburg zum DFKI oder nach Wilhelmshaven zur Uni pendeln muss. Das mache ich dann mit Klapprad und Bahn. Das funktioniert auch sehr gut, dauert aber natürlich trotzdem seine Zeit. Am Anfang des Arbeitstages werden erstmal Emails und Nachrichten gecheckt. Dann tauscht man sich natürlich auch vor Ort auf dem Gang oder auch online mit Kolleg:innen aus. Vormittags bin ich am produktivsten, da arbeite ich gerne mit den Daten oder schreibe Berichte oder Artikel. Nach dem Mittagessen muss man erstmal aus dem Mittagstief kommen, das geht am besten mit einem Kaffee! Dann werden noch weitere Punkte auf der To Do Liste abgearbeitet. Zwischendurch sind natürlich auch diverse Meetings (meist online) zu den verschiedenen Projekten. Jeder Tag ist also irgendwo gleich, aber auch immer anders!
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Das weiß ich noch nicht genau, aber da findet sich bestimmt ein gutes Projekt!
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ohne meinen Bruder hätte ich vermutlich nie Physik studiert und zur KI bin ich eher zufällig über mein Masterarbeitsthema gekommen
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Da gibt es viele, neben bekannten Menschen finde ich aber auch die unbekannten super, z.B meine beste Freundin
Was wolltest du nach der Schule werden?
Irgendwas mit Medien
Was ist dein Lieblingsessen?
Ändert sich ständig je nach Jahreszeit, aber Nudeln gehen immer!
Was macht dir am meisten Spaß?
Kaffeetrinken mit Freunden
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