Profil

Karsten Weber
Lebenslauf
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Ausbildung
- Grundschule (1973-1977)
- Gymnasium (1977-1986)
- Universität Karlsruhe (1986-1988), Studium der Informatik
- Berufliche Ausbildung in einem kleinen Unternehmen (1989-1991)
- Universität Karlsruhe (1993-1996), Studium der Philosophie, Informatik und Soziologie
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Qualifikationen:
- Abitur (1986)
- Promotion in Philosophie (1999)
- Habilitation in Philosophie (2004)
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Berufliche Stationen
- Berufliche Ausbildung in einem kleinen Unternehmen (1989-1991)
- Beschäftigung in der Privatwirtschaft sowohl als Angestellter als auch als Freelancer (1991-1999)
- Universität Karlsruhe (1996-1999)
- Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder (1999-2008)
- Universität Opole/Polen (2006-2012)
- Technische Universität Berlin (2008-2011)
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (2011-2016)
- Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (2013-)
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Arbeitgeber*in:
Ich bis seit dem 01.10.2022 Professor für „Technikfolgenabschätzung für KI-gestützte Mobilität“ an der Fakultät für Informatik und Mathematik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg; vorher arbeitete ich dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Meine Arbeit übe ich weitgehend selbständig aus, ich habe also keinen Chef im klassischen Sinn. Mir sagt niemand, was ich tun soll — zumindest nicht andauernd, sondern nur dann, wenn es spezielle Aufgaben zu erledigen gibt.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Schreiben
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Über mich: Mein Name ist Karsten Weber, ich bin 55 Jahre alt, verheiratet, keine Kinder. In meiner Arbeit beschäftige ich mich in erster Linie mit den Auswirkungen und Folgen von Technik auf Menschen, Gesellschaften und die Umwelt. In meiner Freizeit renoviere ich ein Haus, das im Jahr 1900 gebaut wurde. Früher bin ich jeden Tag mindestens 10 km gejoggt, am Wochenende auch mehr als 20 km. Dafür fehlt mir inzwischen leider die Zeit.
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Im Gymnasium interessierte ich mich insbesondere für den Politikunterricht; wäre der entsprechende Leistungskurs zustandegekommen, hätte ich vermutlich Politikwissenschaften studiert und mein Leben wäre deutlich anders verlaufen. Stattdessen begann ich im Wintersemester 1986 nach dem Abitur ein Studium der Informatik; ich war in unserer Schule einer der ersten Schüler, der einen eigenen (Home-)Computer besaß. Wie sich herausstellte, waren meine Mathe-Fähigkeiten nicht ausreichend gut für das Studium. Außerdem konnte ich in den Ferien nicht lernen, weil ich Geld für das Studium verdienen musste. Deshalb habe ich das Informatikstudium abgebrochen und eine berufliche Ausbildung zum EDV-Kaufmann durchlaufen. Nach dessen Ende arbeitete ich einige Jahre als Softwareentwickler und Systemadministrator, bevor ich noch einmal zu studieren begann — diesmal in der Kombination Philosophie, Informatik und Soziologie. Seit dem Ende meines Studiums arbeite ich als Wissenschaftler; erst in Karlsruhe, dann in Frankfurt/Oder, Opole/Polen, Berlin, Cottbus und jetzt in Regensburg. Das Motto meines bisherigen Lebens: Es kommt immer anders, als man denkt.
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Über meine Arbeit: In meiner Arbeit beschäftige ich mich in erster Linie mit den Auswirkungen und Folgen von Technik auf Menschen, Gesellschaften und die Umwelt.
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Als Wissenschaftler hat man in der Regel zwei Hauptaufgaben: Man hält Lehrverstanstaltungen für die Studierenden und man forscht. Das gilt auch für mich; an zwei Tagen in der Woche halte ich Lehrveranstaltungen. Seit je her interessiert mich, welche Auswirkungen moderne Technik auf uns hat. Das kann Veränderungen im privaten Leben betreffen (wie verändern Smartphones das Kommunikationsverhalten von Jugendlichen) oder die Arbeitswelt (welche Auswirkungen hat der Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf Arbeitsplätze). Man nennt diese Art von Forschung „Technikfolgenabschätzung“.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Um meine Forschung durchführen zu können, besteht ein erheblicher Teil meiner täglichen Arbeit darin, die finanziellen Mittel zu finden, um bspw. Mitarbeiter*innen bezahlen zu können. Mit anderen Worten: Ich schreibe sogenannte Drittmittelanträge an Forschungsförderungsinstitutionen. Wenn diese erfolgreich sind, dann kann ich mich meiner Forschung widmen; wenn sie nicht erfolgreich sind, muss ich eben den nächsten Antrag schreiben.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Sollte ich das Preisgeld gewinnen, würde ich es dazu nutzen, einen kurzen Film über meine Arbeit zu drehen, damit diese besser verständlich wird.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ganz normal
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Freunde
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
John Rawls
Was wolltest du nach der Schule werden?
Informatiker
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Aber sicher doch
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Zimmermann
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Emerson, Lake & Palmer
Was ist dein Lieblingsessen?
Pizza, Lasagne, Tortilla-Auflauf, indisches und chinesisches Essen
Was macht dir am meisten Spaß?
Mein Haus renovieren
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Mehr Zeit für das Renovieren meines Hauses, wieder jeden Tag laufen gehen können
Erzähl uns einen Witz!
Da habe ich nichts auf Lager!
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Meine Kommentare
Ich hatte die Frage, wieso man sich bei der Entwicklung von KI am Menschen orientiert… weil ich denke halt, dass man (1 kommentare)
Kennen sie noch ihre Lehrer aus der Schulzeit? (1 kommentare)
Hallo wie geht`s was forschen Sie gerade? (1 kommentare)
In welche fächer in der schule warst du so interressiert (1 kommentare)