Profil
Nina Effenberger
Lebenslauf
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Ausbildung
Uni Tübingen
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Qualifikationen:
Master of Science
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Berufliche Stationen
Im Krankenhaus als Pflegehelferin und an der Uni als Tutorin, zwischendurch mal als Ferienjobberin bei Daimler
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Derzeitiger Job
Promotion an der Uni Tübingen im Bereich „Maschinelles Lernen für nachhaltige Energiesysteme“
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Arbeitgeber*in:
Dr. Nicole Ludwig
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Zusammenarbeiten
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Über mich: Ich bin Nina und arbeite an der Uni Tübingen als Doktorandin. Meine Arbeitsgruppe und ich beschäftigen uns mit maschinellem Lernen für nachhaltige Energiesysteme. Unser Forschungsbereich ist nicht nur interessant, sondern auch gesellschaftlich relevant - das gefällt mir besonders gut und war auch einer der Hauptgründe, wieso ich mich für diesen Job entschieden habe. Eigentlich dachte ich immer, dass ich irgendwann im medizinischen Bereich arbeiten werde und zum Beispiel Prothesen, Herzschrittmacher oder intelligente Operationswerkzeuge entwickle. Am Ende meines Masterstudiums habe ich aber gemerkt, dass mich der Bereich Klima und Nachhaltigkeit so sehr interessiert, dass ich noch lieber in diesem Bereich als im medizinischen Bereich arbeiten würde. Das mache ich jetzt und bin damit sehr zufrieden. Nebenbei engagiere ich mich mit anderen Doktoranden und Doktorandinnen auch ehrenamtlich für verschiedene Nachhatligkeitsprojekte und unterstütze gerne Scientists for Future.
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Seit über 7 Jahren lebe ich – mit kurzen Unterbrechungen – in Tübingen. Ich habe hier mein ganzes Studium absolviert, war zwischendurch für ein Auslandssemester in Frankreich und habe vor über einem Jahr auch angefangen hier zu promovieren. Während meines Studiums habe ich in meiner Freizeit Kinderturnen unterrichtet, das war immer ein sehr schöner Ausgleich zum Schreibtischalltag. Wenn ich Zeit habe oder im Urlaub bin, lese ich gerne viel.
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Über meine Arbeit: In meiner Arbeit erforsche ich mit Hilfe von Methoden des maschinellen Lernens, wie sich der Wind durch den Klimawandel verändert.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: An einem typischen Arbeitstag verbringe ich die meiste Zeit am Schreibtisch.
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An einem typischen Arbeitstag komme ich morgens um 8 Uhr ins Büro und setze mich an meinen Schreibtisch. Den größten Teil meiner Arbeit sitze ich hier und mache ganz verschiedene Dinge, alle eigentlich mit dem Ziel, neue Dinge zu lernen: Ich lese viele Texte von anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und überlege, ob ich Teile davon vielleicht für meine Forschung verwenden kann. Außerdem programmiere ich auch fast jeden Tag. An manchen Tagen treffe ich mich dann noch mit Kolleginnen und Kollegen oder besuche einen wissenschaftlichen Vortrag. Was an keinem Tag fehlen darf ist eine ausgiebige Mittagspause mit vielen Gesprächen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Motiviert, empathisch, neugierig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Das hat sich mit der Zeit so entwickelt. Nach der Schule und nach dem Bachelor und Master stand ich immer wieder vor der Entscheidung was als nächstes kommen soll. Ich hab nie das große Ziel vor Augen gehabt, habe aber nach jedem Schritt gemerkt "was sich richtig anfühlt". So kam ich von Medizin zu Klima - Mathe und später auch Informatik haben mir schon immer Spaß gemacht.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Fast alle die ich näher kenne! Es ist ein großes Privileg hier an der Uni die Möglichkeit zu haben sich mit verschiedenen Studentinnen und Studenten, Promovierenden und auch Professorinnen und Professoren austauschen zu können. Jede und jeder hat sein eigenes Forschungsgebiet und eine Geschichte zu erzählen - ich kann mich da für niemanden entscheiden. Am liebsten sind mir die, mit denen ich mich unterhalten kann.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Forscherin im medizinischen Bereich
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Schwierige Frage, darauf habe ich auch keine Antwort. Am Anfang hat es mich immer ein bisschen gestresst, keinen "Plan B" zu haben. Vor allem zu Beginn meines Studiums habe ich mich oft gefragt: Was mache ich, wenn das nicht klappt oder mir doch keinen Spaß macht? Mittlerweile bin ich da ganz entspannt: Wenn mir mein Job mal keinen Spaß mehr macht oder ich nach meiner Promotion irgendwas anderes ausprobieren möchte, kann ich das einfach tun. Ich brauche aktuell keine Alternative, weil ich mit dem Weg, den ich gegangen bin, sehr zufrieden bin.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Ich höre meistens irgendwas auf Spotify auf Shuffle.
Was ist dein Lieblingsessen?
Spaghetti
Was macht dir am meisten Spaß?
Interessante Gespräche
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Meine Kommentare
In welche fächer in der schule warst du so interressiert (1 kommentare)